In welcher Sportart können Sie ihr eigener Teamboss, Konstrukteur, Chefmechaniker und Nummer 1 Fahrer sein ?
Slot Racing bietet Ihnen alles auf einmal: Sie entscheiden, was und wie gefahren wird.

Wenn Sie glauben, dieses Metier ,,spielend" zu beherrschen, steht Ihrer Karriere als Slot-Pilot nichts mehr im Wege. Bevor Sie nun allerdings zu träumen anfangen, noch ein kurzer Blick zur Realität.

An der Kärntner Slotracing - Rennstrecke in Laboisen bei Feldkirchen,
können sie mit viel Fingerspitzengefühl und ruhiger Hand diesen phantastischen Rennsport mit all seinen Facetten kennen lernen.

Parkplatz ist genügend vorhanden.

Sotracing, was ist das ?

Technisches Verständnis und das gewisse ,,gewusst wie" beim Abstimmen des Slot Boliden ( z.B. den richtigen Motor, die passenden Reifen, die optimale Getriebeuntersetzung). Schlussendlich dann noch im Rennen gute Nerven
und Reflexe.Sie werden als Monteur genau so gefordert wie als Fahrer.

Vor den Lohn haben die Götter den Schweiß gesetzt!
Formel 1 Weltmeister wird man auch nicht von heute auf morgen. Sollten Sie sich wirklich für diesen phantastischen Sport entschließen, so verlieren Sie nicht den Mut, wenn es einmal nicht so läuft, wie man es sich erhofft hat !

Auch jene Leute, die schon jahrelang dabei sind, machen Fehler. Wie wird es da erst einem Anfänger ergehen? Einen unschätzbaren Vorteil aber haben Sie dann, wenn es mal nicht nach Wunsch verläuft: Sie können in Ihrer Eigenschaft als Teamboss, Konstrukteur, Chefmechaniker und Fahrer Nr. 1 jedem dieser "Herren" Ihre Meinung sagen und das besänftigt doch etwas.

Was kostet der Slot Sport?

Wie in jeder Sportart spielt auch im Slot-Racing Geld eine Rolle. Wieviel man nun investiert, liegt an der Einstellung des Einzelnen. Wer sich nur auf Clubrennen beschränkt, der wird natürlich nicht so stark zur Kasse gebeten, wie jemand, der auch zu nationalen oder gar internationalen Rennen fährt.

Entscheidend für die Unkosten aber ist auch die Fahrweise eines jeden!

Wer viel Unfälle fabriziert und vielleicht seinen Wagen
noch schlechte Pflege angedeihen läßt, der muß des öfteren in die Geldbörse greifen.

Aber unsere eigens angeforderte Staffel der Streckenposten entsorgt jeden Renncrash.

Zwar kommen die Slot-Piloten nicht mit Rennwagenanhängern und Transportern zur Strecke, aber die mitgeführten Ersatzteilkisten haben auch so schon respektable Werte. Schließlich ist es nicht mit dem Wagen allein getan! Auf gewisse Verschleißteile und Werkzeuge kann kein Team verzichten.

Wie groß nun dieser Ersatzteilkoffer ist, hängt wieder davon ab, welche Klassen man fahren will. Einige Teile, wie z.B. Lötkolben, Zangen, Schraubendreher, diverse Schlüssel und Verschleißteile wie Schleifer, Achsen, Hinterräder, Getrieberäder, um nur einiges zu nennen, gehören einfach in den Koffer eines jeden Modellrennfahrers.

Ein unverzichtbares Teil ist natürlich der Handregler.

Es gibt auf diesem Gebiet grenzenlose Möglichkeiten sich seinen eigenen Regler selbst zusammenzubauen. Ein Spezialist in Österreich auf diesem Gebiet ist Alex Tögel ( REGLERPAPST der 1 )
Der hier abgebildete elektronische Regler wurde vom Reglerprofi H.M.Schwarz aus Stuttgart zusammengebaut.

Grundsätzlich gibt es mechanische und elektronische handelsübliche Regler ab ca. 55.- bis ca. 300.- Euro.

Schlussendlich noch ein gut gemeinter Ratschlag: Aus Erfahrung empfehlen wir Ihnen zu Beginn jeden Euro umzudrehen, bevor Sie für neues, Ihrer Meinung nach unschlagbares Material Geld ausgeben. Es gibt weder "unschlagbares" noch das "absolute" Material - allenfalls eine Verbesserung! Hohe Ausgaben und eventuell ausbleibende Erfolge verderben den Spaß am Slot Sport. Erfolge stellen sich erst nach ausreichendem Training ein; darum heisst es: üben, üben, üben.